Das Jahr 2017

Die Reformation in Spöck

Am Freitag, den 13.10.2017, gab es in unserer Jungschar einige Highlights, über die wir noch berichten möchten. Als die Kinder um 17.30 Uhr eines nach dem anderen in den großen Raum kamen, saß im Stuhlkreis schon unser Ehrengast. Die Kinder staunten nicht schlecht, denn unser Gast konnte nicht sprechen und sich auch nicht bewegen. Aber er konnte seinen Gesichtsausdruck verändern und somit den Kindern zuzwinkern und lachen. Es war ein selbstgebauter Roboter, kurz genannt „Robbie“, der im Namen der REFO-TOUR bei CVJMs in ganz Deutschland unterwegs ist. Der Roboter bleibt nun drei Wochen in Spöck und ist auch beim Wanderpreis mitten unter den Kindern. Die Bilder mit Robbie und den Kindergruppen werden dann von jedem CVJM auf einen Stick geladen und am Ende ausgewertet, wo er überall unterwegs war. Annabell und Marius erzählten den Kindern ein bisschen über dieses Projekt und dann verabschiedeten wir den Roboter noch mit einigen Liedern auf den Weg zum Jungendkreis.

Refo Spöck 1-2
Der y.bot zu Gast in Spöck
Der y.bot zu Gast in Spöck

Die Kinder wurden dann in zwei Gruppen aufgeteilt, denn die Geschichte wurde in Kleingruppen in einem Kreis auf dem Boden erzählt. Vanessa hatte einige Playmobil-Figuren und Häuser dabei und erzählte den Kindern eine Geschichte von Martin Luther, wie er die 95 Thesen verbreitete. Durch die Figuren konnte man die Situationen gut nachvollziehen und die Kinder waren beeindruckt.

Refo Spöck 1-2

Zwei Wochen später war dann der Playmobil-Luther wieder da und die Kinder konnten sehen, wie er auf dem Rückweg vom Reichstag in Worms überfallen und auf die Wartburg gebracht wurde, wo er dann die Bibel ins Deutsche übersetzte.

Refo Spöck 1-2
Refo Spöck 1-2
Refo Spöck 1-2
Refo Spöck 1-2

Außerdem waren wir vom 31. März bis zum 2. April mit den kleinen Buben und den kleinen Mädels auf der Jungscharfreizeit Goldgräberlager im Monbachtal.

Am 28. April haben wir ebenfalls zusammen mit den kleinen Buben und den kleinen Mädels im Gemeindehaus übernachtet. Wir hatten Besuch von einem Missionar, der in Bangladesch gearbeitet hat und uns Land und Leute näher gebracht hat.