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Kraftwerk 2021

Unter dem Thema „Gott der Alltägliche“ durften wir Spöcker, gemeinsam mit einigen anderen Gemeinden, unser langersehntes Kraftwerk wieder besuchen. Nach einem Jahr Pause waren alle schon richtig aufgeregt, endlich wieder für vier Tage ins Schloss Unteröwisheim zu ziehen.
Am Samstag, den 30.10.2021 war es dann endlich soweit und alle Spöcker kamen im Schlosshof des Lebenshaus Unteröwisheim an. Nach dem Beziehen der Zimmer gab es ein leckeres Mittagessen für alle und dann starteten wir auch schon mit dem Kennenlernen in den verschiedenen Homegroups und einem Warmup. Anschließend an das leckere Abendessen ging das Highlight des Tages, der Eröffnungsabend, los. Das Motto war
„Fernsehshows”, wie beispielsweise „Höhle der Löwen”, „Deutschland sucht den Superstar” und viele weitere. Der Abend brach das Eis und alle lernten sich in den buntgemischten Teams besser kennen. Anschließend trafen sich alle Teilnehmer und Leiter gemeinsam in der Kapelle, um mit dem Late Night Praise den Abend einzuläuten. Wer danach noch Energie hatte konnte im Bistro bei guter Musik, leckerem Kuchen und tollen Gesprächen den Abend ausklingen lassen.

Ausgeschlafen starteten wir mit dem Startup gemeinsam in der Hofmitte in den neuen Tag und gingen danach zum reichlich gedeckten Frühstückstisch. Gut gestärkt begann auch schon das erste Meeting mit der Referentin Katharina Haubold von der CVJM Hochschule Kassel zum
Thema Psalm 139 und der Frage „Wer bin ich?“. Dieses besprachen wir anschließend in unseren Homegroups bevor es auch schon weiter zum Mittagessen ging.
Der Sonntagnachmittag wurde durch eine Runde Seminare wie beispielsweise „dein Spiegelbild” oder „Was labersch du” gestaltet. Um sich danach noch etwas sportlich oder kreativ zu betätigen, gab es noch Workshops wie American Football, Spikeball oder DIY Stofftaschen bemalen.
Nach dem Abendessen stand Meeting II zum Thema Gott im Alltag auf dem Programm. Dabei kamen Fragen über Gottes Plan für mein Leben und was Gott von mir will, auf.
Katharina gab uns dazu drei wichtige Herangehensweisen mit auf den Weg:
1. Zeit für sich alleine suchen
2. Das innere Team befragen
3. Gespräche mit anderen Menschen suchen
Anschließend trafen wir uns alle wieder zusammen zum Late Night Praise in der Kapelle.
Als Highlight des Abends gab es eine Neonparty mit leuchtenden Farben im Bistro mit cooler Partymusik und ausgelassener Stimmung. Viele tanzten, sangen mit oder spielten Spiele.
Durch die kleine Party am Vorabend kamen einige Teilnehmer eher schwer am Montagmorgen aus dem Bett. Jedoch fanden sich alle pünktlich und top motiviert zum Startup und zum Frühstück ein.
Das Meeting III zum Thema verschiedene christliche Glaubensarten und Auslebungen wurde wieder in den Homegroups besprochen und jeder konnte dort seine eigene Meinung und seine Erfahrungen mit einbringen.
Nach dem Mittagessen waren auch schon alle heiß auf das diesjährige Geländespiel. Alle warfen sich mit ihren dreckigsten Klamotten richtig in Schale und der Spaß begann. Das Thema lautete “GeländERspiel”. Es ging darum verschiedene Geländer in ganz Unteröwisheim zu fotografieren, um eine Reihenfolge festzulegen, welche Gruppe sich zuerst einen Materialhaufen aussuchen durfte. Mit dem ausgewählten Material musste eine Festung gebaut werden, um ein Zuckerwattekugel vor den Gegnern zu schützen. An vielen verschiedenen Stationen konnte man Wasser, Klebeband, Flaschen und Spritzpistolen spielerisch erwerben, um möglichst gut gegen den Gegner ausgestattet zu sein. Am Ende gewann die Gruppe, welche ihre Zuckerwatte unversehrt als letztes übrighatte. Völlig erschöpft und ausgelastet gingen alle zum leckeren Abendessen, bevor auch schon der
Abschlussabend begann. An vielen Stationen im Schloss und in der Kirche konnte man sich beispielsweise ein Botschaftslicht mitnehmen, einen Brief an sich selber schreiben, einen Entscheidungsweg gehen oder beim gemeinsamen Worship in der Kirche dabei sein. Danach ließen wir den Abend entspannt in der Kirche beim Late Night Praise ausklingen und begaben uns auf den Rückweg zum Schloss, wo jeder ins Bistro oder auf sein Zimmer gehen konnte.
Der Dienstag begann wieder mit einem Start Up und einem guten Frühstück. Danach ging es auch schon ans Packen und Putzen der Zimmer. Um 10 Uhr begann der Abschlussgottesdienst, welcher musikalisch durch die Kraftwerkband unterstützt wurde. Wir durften noch einmal Katharinas Worten lauschen, bevor das Open-Mic begann. Jeder, der wollte, durfte nach vorne gehen und sagen, was ihn beschäftigte, was er gelernt oder was ihn
besonders berührt hatte in diesen vier Tagen auf dem Kraftwerk. Dann ging es auch schon ein letztes Mal in die Homegroups und zum letzten Mittagessen. Danach verabschiedeten sich alle voneinander und es gab noch einen Segen für alle :)
Wir bedanken uns bei allen Leitern für ein wunderschönes und erlebnisreiches Kraftwerk dieses Jahr!